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Konzept

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Einleitung

dSchuel ist eine eine Gesamtschule für Kinder und Jugendliche vom Kindergarten bis Ende 9. Schuljahr, andererseits ein ausserschulisches Angebot zur Freizeitgestaltung und Weiterbildung anbietet. Im Zentrum stehen dabei die Kinder und Jugendlichen und die Förderung ihrer ganzheitlichen Entwicklung. Der Verein dSchuel ist für die Umsetzung des pädagogischen Konzeptes verantwortlich. Die Trägerschaft liegt bei der dSchuel GmbH, welche für die Finanzen zuständig ist und vom Verein unterstützt wird.

 

dSchuel vertritt die Haltung, dass alle Kinder und Jugendlichen gleichwertig sind, unabhängig von Alter und Herkunft, von Hochbegabung oder sonderpädagogischem Förderbedarf.

 

                    1. Pädagogische Grundhaltung

 

Bei uns sind alle Kinder und Jugendlichen willkommen.

„Jedes Kind ist einzigartig und verfügt über einzigartige Potenziale.“

G. Hüther, Neurobiologe

 

dSchuel ist ein sicherer Lern- und Lebensort, in dem es für alle Kinder und Jugendlichen einen Platz hat. Sie werden hier wahr- und ernstgenommen und als eigenständige Persönlichkeit losgelöst von ihren Leistungen akzeptiert. Die Geborgenheit, die durch diese Akzeptanz entsteht, ist die Bedingung dafür, dass sich die Kinder und Jugendlichen weiterentwickeln und neues Wissen mit bereits Gelerntem verknüpfen können.

 

Gelebte Inklusion ist unser Ziel. Wir nehmen auch Kinder und Jugendliche in Krisensituationen, mit Verhaltensauffälligkeiten, besonderen Bedürfnissen oder nach einem Schulausschluss aus den Regelschulen auf. Gerade in solchen Situationen ist ein kontinuierlicher, sicherer Schulplatz von grosser Wichtigkeit.

 

Wir vertrauen auf den angeborenen Willen jedes Menschen, zu lernen und sich zu entwickeln.

„Alle Menschen verlangen von Natur aus nach Wissen.“

Aristoteles, Philosoph

 

dSchuel geht davon aus, dass Kinder und Jugendliche von Natur aus danach streben, sich und ihre Umwelt zu hinterfragen und zu verstehen. Sie sind neugierig, stellen Fragen, probieren aus und versuchen, Grenzen zu testen und zu erweitern. Diesem natürlichen Drang wollen wir freien Lauf lassen und dem Hunger nach Wissen das „Futter“ bieten, das dem Lern- und Entwicklungsstand entspricht.

 

Wir gestalten den Lerninhalt mit den Kindern und Jugendlichen gemeinsam und lassen ihnen die Zeit, selbständig Fragen zu stellen und Antworten zu finden.

„„Alles, was wir dem Kind beibringen, kann es nicht mehr lernen“

J. Piaget, Entwicklungspsychologe

 

Kinder und Jugendliche suchen sich die Aufgaben und Lernwelten, die sie brauchen. Somit verstehen wir die Bedürfnisse und Anliegen der Kinder und Jugendlichen als Wegweiser durch den Lernalltag. Wir begleiten sie möglichst individuell aber zugleich zurückhaltend in ihrem Lernprozess, und fördern sie so darin, ihre eigenen Interessen zu verfolgen, eigene Ideen und Ziele umzusetzen. Die Kinder und Jugendlichen werden darin unterstützt, ihre Selbständigkeit zu entwickeln, damit sie Eigenwirksamkeit erfahren und so in ihrem Selbstwert und ihrer Selbsteinschätzung gestärkt werden.

Menschen sind unterschiedlich und lernen unterschiedlich, sei es in der Lernmethode oder im Tempo. dSchuel gibt allen Kindern und Jugendlichen die Chance, auf ihre Art und in ihrer Geschwindigkeit zu lernen. Die Kinder und Jugendlichen erfahren sich in einer Umgebung, welche altersentsprechend zum Spielen und Lernen anregt, und Vorstellungskraft, Fantasie und Forschernatur fördert.

Wir unterstützen die Kinder und Jugendlichen auf ihrem Lernweg durch eine vertrauensvolle Beziehung und Begleitung.

„Hilf mir, es selbst zu tun.“

Maria Montessori

 

Kinder und Jugendliche können nur selbständig lernen, wenn sie sich in ihrer Lernumgebung sicher fühlen und Vertrauen zu den Lehrpersonen haben. dSchuel verbindet die offene Lernumgebung mit klaren Strukturen und Ritualen, die den Kindern und Jugendlichen sowohl Halt und Orientierung, wie auch so viele Grenzen geben, wie sie für ihre weitere Entwicklung brauchen. Als Basis dient ein intensiver und kontinuierlicher Beziehungsaufbau zu jedem Kind und Jugendlichen. Wir stecken Grenzen, innerhalb welcher sich die Kinder und Jugendlichen frei entfalten können sollen, im Wissen, dass Lehrpersonen jederzeit die Verantwortung tragen und als Anlaufstelle verfügbar sind.

                    2. Methodik

 

Wir begleiten die Kinder und Jugendlichen in einer Lernumgebung, in der alle voneinander und miteinander lernen.

„Dabei lernen die Kinder am meisten von anderen Kindern, da sie sich in ihrem Denken und ihrer Sprache näher sind.“

R. Largo, Kinderarzt

 

dSchuel soll für die Kinder und Jugendlichen ein Ort der Gemeinschaft sein, in dem ein Zusammengehörigkeitsgefühl entstehen kann. Altersdurchmischtes Lernen, vernetzte, alltagsnahe Inhalte und gleichwertige Lern- und Spielinhalte im Sinne von „spielend Lernen und lernend Spielen“ sind uns ein Anliegen und bilden die strukturelle Basis für unsere Arbeit. Die Anwesenheit mehrerer Lehrpersonen bietet die Möglichkeit, flexibel auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen eingehen zu können, und spontan notwendige Anpassungen und intensivere Begleitungen leisten zu können.

 

Der Schulalltag gliedert sich in gemeinsame Rahmenaktivitäten (Singen, Gesprächsrunden, Rituale, Pausen), die Struktur und Gemeinschaftsgefühl bieten sollen, und individuelle, offene Lernwerkstätte, die Selbständigkeit und Eigenwirksamkeit fördern – einzeln oder in Gruppen.

 

dSchuel bietet den Kindern und Jugendlichen eine offene Spiel- und Lernumgebung, in der sie angeregt werden, selbst aktiv zu werden, ihre Fantasie zu nutzen, sich auszudrücken und sich mit ihrer Umwelt auseinanderzusetzen. So soll der Raum entstehen, eigene Fragen und Projekte zu bestimmten Themen zu entwickeln, und diese möglichst selbständig zu „lösen“. Dabei sollen die Kinder und Jugendlichen selbst spüren und bestimmen lernen, ob und wie viel Hilfe und Unterstützung sie dabei brauchen. Als Ergänzung zu den offenen Spiel- und Lernumgebungen werden von den Lehrpersonen Kurse angeboten. Die Inhalte der Kurse werden von den Kindern und Jugendlichen gewünscht und formuliert oder von einer Lehrperson initiiert.

 

 Wir lernen im alltagsnahen Kontext und nutzen die Natur als Lernumfeld.

„Lernen ist Erfahrung. Alles andere ist einfach nur Information.“

Albert Einstein, Physiker

                                                                                                                                                      

Lernen soll nicht ein Anhäufen von abstraktem Wissen sein, sondern einen praktischen Bezug zum Alltag haben. So wird der Lerninhalt als nützlich und lebensnah erlebt, was sich positiv auf die Motivation und die langfristige Verankerung des Wissens auswirkt. dSchuel legt grossen Wert darauf, dass die Kinder und Jugendlichen durch alltägliche Handlungen und tätliches Erleben Wissen erfahrend verinnerlichen können.

 

Die Lehrpersonen leben vor, dass alltägliche Arbeiten zu verrichten eine Notwendigkeit ist, die zu bewältigen und deren Erfüllung befriedigend ist. Die Kinder und Jugendlichen haben dabei die Möglichkeit eine erwachsene Person bei ihrer praktischen Arbeit zu begleiten und mitzuwirken (Reparaturen, Putzen, Kochen). Sie lernen so nicht nur verschiedenes Handwerk kennen, sondern sie erleben, wie man sich über eine gemeinsame Arbeit miteinander verbinden und in Beziehung treten kann.

 

Um den Bezug zur „realen“ Welt herzustellen, verlegt dSchuel bewusst und häufig den Lernort nach draussen und in die Natur. Ausserschulische Lernprojekte, Wanderungen, Übernachtungen und Lager bilden einen wichtigen Baustein unserer Arbeit. In diesem Rahmen wird sowohl alltagsnah gelernt, als auch die Gemeinschaft und das soziale Miteinander intensiv gelebt und dadurch Beziehung aufgebaut.

Möglicher Tagesablauf:

Wir geben allen Kindern und Jugendlichen individuelle und persönliche Rückmeldung und orientieren uns dabei am Lehrplan 21.

Eltern und Lehrer sollten sich vermehrt zurückhalten, um die kindliche Lernfreude nicht zu beschädigen.“ 

R. Largo, Kinderarzt

 

Jedes Kind und jede(r) Jugendliche(r) bereichert die Klassengemeinschaft auf seine ganz eigene Art und Weise. Deswegen bedarf es bei allen einer eigenen, auf sich zugeschnittenen Rückmeldung. Dabei soll während des Schuljahrs ein regelmässiger Austausch über den Stand der Kinder und Jugendlichen mit den Eltern und dem Kind bzw. dem/der Jugendlichen stattfinden. Flexible, individuelle bis hin zu unkonventionellen Formen von Elternkontakten sind jederzeit möglich. Ende Schuljahr erhalten die Eltern einen Lernbericht über das vergangene Schuljahr. 

 

Das Team trägt die Verantwortung für die einzelnen Kinder und Jugendlichen gemeinsam. Über deren Lernprozesse, Entwicklungsschritte und Lernerfolge wird regelmässig ausgetauscht, und der Lernstand dokumentiert. Sollte hierbei ein besonderer Förderbedarf festgellt werden, wird dieser nach Rücksprache mit den Eltern (wenn möglich) schulintern in die Wege geleitet und begleitet.


Ende Schuljahr erhalten die Eltern einen Lernbericht über das vergangene Schuljahr. Als Orientierung dienen die im Lehrplan 21 formulierten Kompetenzen. Für Anschlusslösungen oder Übertritte in andere Schulen können bei Bedarf Zeugnisse mit den gängigen Schulnoten beantragt werden.

 

 

                    3. Kooperation

 

Alle an der Schule tätigen Personen setzen sich mit der pädagogischen Haltung und einem gemeinsamen Menschenbild auseinander. Sie tragen die Kultur des Vertrauens gemeinsam.

„Die Achtung der Individualität der Kollegen und Kolleginnen sowie die Versöhnung mit den eigenen Unzugänglichkeiten ist die Basis pädagogischer Professionalität.“

Mirjam Rütschi

 

dSchuel wird durch ein Team von gleichwertigen Lehrpersonen gemeinsam getragen, die eng zusammenarbeiten. Damit das Team gegenüber den Kindern und Jugendlichen authentisch bleiben kann, braucht es eine grundlegende Übereinstimmung der Wertvorstellungen und Ziele der Pädagoginnen. Zugleich soll jede Lehrperson ihre Persönlichkeit mit ihren Stärken und Eigenheiten in den Unterrichtsstil einfliessen lassen können. Ein grosses Mass an gegenseitigem Vertrauen und Respekt bilden die Grundlage dafür. Die individuellen Spezialitäten der Lehrpersonen sollen genutzt und die Verantwortungsbereiche nach Fähigkeiten aufgeteilt werden. Schwächen dürfen erkannt und offengelegt werden, da sie vom Team getragen und ausgeglichen werden können.

Voraussetzung ist die Bereitschaft, in stetem Austausch zu sein, sich zu hinterfragen, und gemeinsam den Alltag zu reflektieren. In regelmässigen Team- und Supervisionssitzungen werden die Entwicklung der einzelnen Kinder und Jugendlichen, die Rolle der Lehrpersonen, die Zusammenarbeit und die gemeinsamen Zielsetzungen analysiert. Die pädagogische Grundhaltung und der methodische Ansatz werden regelmässig im Team thematisiert und gegebenenfalls erweitert.

 

dSchuel legt Wert auf eine gute, offene Zusammenarbeit mit den zuständigen Fachstellen wie dem Schulpsychologischen Dienst, dem Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst, dem Logopädischen Dienst und der KESB. Diese werden bei Bedarf hinzugeholt, um das Kind möglichst ganzheitlich in seiner Entwicklung unterstützen zu können.

Auch der Austausch mit dem ED in Basel-Stadt und dem AVS in Baselland, sowie mit andern Schulen soll gepflegt werden. Dadurch entstehen pädagogische Diskurse und Auseinandersetzungen, die das Netz der gesamten Schullandschaft pflegen.

 

 

                    4. Elternarbeit

 

Wir bilden mit den Kindern und Jugendlichen und deren Eltern eine Gemeinschaft, in der man durch Zusammenarbeit, Vertrauen und gemeinsam verbrachter Zeit getragen wird.

„Das emotionale Wohlbefinden des Kindes hängt im Weiteren wesentlich von der Beziehung zwischen Lehrern und Eltern ab.“ 

R. Largo, Kinderarzt

 

Die Kinder und Jugendlichen sollen erleben, dass alle involvierten Personen das Ziel ihrer gesunden Entwicklung gemeinsam verfolgen und zusammenarbeiten. Wir verstehen die Beziehung zu den Eltern als Bildungs- und Erziehungs-Partnerschaft, bei der sich die Beteiligten wechselseitig in ihren Bemühungen in ihren jeweiligen Verantwortungs­bereichen unterstützen und sich um Kooperation bemühen.

 

Gegenseitiges Vertrauen und Respekt bilden die Grundlage für eine gute Beziehung zwischen Eltern und Lehrpersonen. Um dies zu erreichen braucht es als Grundhaltung Offenheit, Neugierde und vorurteilsfreie Wertschätzung von unterschiedlichsten Familiensystemen, Lebensentwürfen, sozialen und kulturellen Milieus. Ein regelmässiger, vertrauensvoller Kontakt zu allen Kindern und Jugendlichen und deren Familiensystem ist unverzichtbar.

 

Neben der individuellen Begleitung der Familien fördert dSchuel eine Vernetzung und Verbindung in der Elterngemeinschaft. Mehrmals im Jahr sind Elternabende, Besuchstage im Unterricht, festliche Anlässe und gemeinsame Unternehmungen ein fester Bestandteil des Schulalltags.

 

 

                    5. Weitere Angebote

 

Wir bieten während der Freizeit Kindern und Jugendlichen Zeit für gemeinsames Tun an.

„Aus der Art, wie ein Kind spielt, kann man erahnen, wie es seine Lebensaufgabe ergreifen wird.

Rudolf Steiner

 

Der Verein dSchuel ist mehr als eine Schule. Wir möchten als Verein unsere pädagogischen Grundsätze und unsere Arbeitsweise sowohl anderen Fachpersonen wie auch einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. dSchuel soll als Institution zum Dialog und zur Auseinandersetzung mit dem Thema Pädagogik einladen.

 

Zu diesem Zweck bietet dSchuel neben dem Schulalltag diverse schulexterne Angebote, die dSchuel an ihrem Standort mit der Umwelt vernetzen und darin einbetten soll. Eine Spielgruppe, Mittagstisch, Freizeitkurse sowie Ferienkurse und -lager umfasst das zukünftige Angebot (im Aufbau) für Kinder und Jugendliche, während Erwachsene und Fachpersonen Kurse, Diskussionsrunden und Themenabende rund um das Thema Pädagogik besuchen können.

 

Die gängigen Angebote sind auf der Homepage zu entnehmen. Weiterhin erscheint einmal im Quartal ein Rundschreiben, das über aktuelle Geschehnisse an der Schule und dafür relevante Themen informiert.

 

 

                    6. Qualitätssicherung

 

Wir reflektieren die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen auf allen Ebenen und handeln entsprechend sorgfältig.

„Auch aus Steinen, die Dir in den Weg gelegt werden, kannst Du etwas Schönes bauen.“

Erich Kästner

 

Die Evaluation geschieht auf verschiedenen Ebenen. Es ist ein wichtiger Teil unserer Arbeit, Rückmeldungen zu evaluieren, indem wir sie in Berichten schriftlich festhalten und uns darüber in Teamsitzungen austauschen.

 

Kinder und Jugendliche

Die Kinder und Jugendlichen geben uns laufend Rückmeldungen, zum Teil, weil wir sie mündlich oder in Form von Fragebögen darum bitten, teilweise direkt oder indirekt durch ihre Aussagen und Handlungen im Alltag.

 

Team

Im Team werden in regelmässigen Inter- und Supervisionen der Alltag mit den Kindern und Jugendlichen, die Zusammenarbeit im Team, und die pädagogische Grundhaltung hinterfragt, neue Wege und Lösungen gesucht, reflektiert und gegebenenfalls angepasst.

 

Eltern

Im regelmässigen Austausch werden die Eltern dazu eingeladen, Rückmeldung zu unserer Zusammenarbeit zu geben. Die Eltern wissen, dass sie mit ihren Meinungen und Anliege an die Lehrpersonen gelangen können. Es werden schriftliche Umfragen durchgeführt, die anonym oder mit Namen ausgefüllt werden können.

 

Externe Besucher

Gerne bieten wir interessierten Fach- oder Privatpersonen die Möglichkeit, Einblick in unsere Arbeitsweise zu bekommen. Nach einem Unterrichtsbesuch bitten wir um eine schriftliche Rückmeldung.

                    7. Konkretes

Wir wollen dSchuel zum Leben erwecken und sie mit Kindern und Jugendlichen zu einem Ort der Lebendigkeit werden lassen. Dafür braucht es Mittel und Engagement.

„Worte sagen viel, Taten die Wahrheit.“

Thorsten Wittmann

 

                     7.1 Aufnahmeverfahren

Wir freuen uns darauf, Euch und Euer Kind kennen zu lernen und in unsere Schule aufzunehmen.

„Nicht im Kopf, sondern im Herzen liegt der Anfang.“

Maxim Gorki, Schriftsteller

1. Schritt

Provisorische Anmeldung auf der Website

2. Schritt

Einladung zu einem  Gespräch

mit allen Beteiligten

3. Schritt

Finanzgespräch, festlegen des Beitrags, Stundenplan legen

 

4. Schritt

Vertragsabschluss

5. Schritt

Schuleintritt bzw. Schulbeginn

 

                    7.2 Schulgeld 

Um den Schulalltag aufrecht zu erhalten, sind wir auf Schulgeld angewiesen. Der Beitrag wird nach den finanziellen Möglichkeiten der Familien berechnet.

„Geld haben ist schön, solange man nicht die Freude an Dingen verloren hat, die man nicht für Geld haben kann.“

Salvador Dali, Künstler

 

dSchbiilgruppe kostet ein Halbtag pro Woche  CHF 140.- monatlich.

Ein dSchbiilgruppenmjahr dauert 11 Monate

 

dSchuel

Ab dem ersten Kindergartenjahr zählen die Kinder zur dSchuel.

Der Familienbeitrag wird beim Finanzgespräch festgelegt. Als Grundlage dient das Einkommen der Erziehungsberechtigten. Der Mindestbeitrag beginnt bei CHF 1069.- monatlich.

Ab Schuljahr 2022 werden zusätzliche Kosten pro Schüler*in und Zyklus erhoben.

Kindergarten  00.-

1./2. Klasse    50.-

2. Zyklus.       100.-

3. Zyklus.       150.-

Ein dSchueljahr dauert 12 Monate.

 

                    7.3 Stundenpläne

Der Stundenplan soll so sein, dass sowohl die Bedürfnisse des Individuums berücksichtigt werden, als auch die Gemeinschaft gepflegt werden kann.

„Alle Zeit, die nicht mit dem Herzen wahrgenommen wird, ist verlorene Zeit."

Michael Ende, Schriftsteller

 

 

 

         

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                    7.4 Beschwerdeverfahren

Wir versuchen Schwierigkeiten mit Zuversicht zu begegnen und durch offene Gespräche Lösungswege zu finden.

„Ehrliche Uneinigkeit ist häufig ein gutes Zeichen des Fortschritts.“

Mahatma Gandhi

 

Ablauf Beschwerdeverfahren an der dSchuel

 

Schritt 1

Kontaktaufnahme mit der entsprechenden Lehrerin oder Lehrer

Es findet mit allen Beteiligten ein Gespräch statt.

 

Kommt es zu keiner Lösung Schritt 2

 

 

Schritt 2

Kontaktaufnahme mit dem Präsidium Verein dSchuel

Es findet mit allen Beteiligten ein Gespräch statt.

 

Das Präsidium kann auf Wunsch aller Beteiligten eine externe Mediation beiziehen.

 

Kommt es zu keiner Lösung Schritt 3

 

 

Schritt 3

 Kontaktaufnahme mit der Beschwerdeinstanz

Die Beschwerdeinstanz prüft alle bisherigen Schritte und kann

allenfalls weitere sachliche und für die Situation dienliche

Informationen sammeln, um anschliessend einen Entscheid auszusprechen.

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